Defender 7 in Arbeit

Ich kann freudig verkünden: Das Exposé für Defender 7 steht. :bounce.
Besser gesagt, für Defender 7 und 8, denn obwohl ich von Teil 7 erst 10 Seiten geschrieben habe, merke ich jetzt schon, dass die Story nicht mit 100 Seiten abgehandelt ist. In der Pre-Kindle, Pre-Netbook und Pre-Smartphone-Ära, als FF noch von vielen Lesern ausgedruckt wurde, hatte ich mir selbst die Regel auferlegt, dass beim Knacken der 100-Seiten-Marge die Episode geteilt wird. Und aus Tradition bin ich dabei geblieben.

Und was geht ab?

In Teil 7 (Titel: „Feindesland“),  befindet sich die Defender mittlerweile 2 Monate im Gamma-Quadranten, die Stimmung ist gereizt und entlädt sich auf den „unteren Ebenen“ hin und wieder wieder in Konflikten zwischen der Edwardson-Crew und Lairis‘ Offizieren. Zwischendurch werden immer mal Rückblenden eingestreut, was in den letzten paar Wochen vor und nach dem Start in dem Gamma-Quadranten passiert ist.
M’Rass (mein RPG-Charakter von der USS Estrella del Alba) ist vorübergehend mit von der Partie, ihre Bio wird a.s.a.p. entsprechend angepasst. Während Laytons Putschversuch stand die Caitianerin kurz vor ihrem Akademie-Abschluss, nach dem Tod ihrer besten Freundin Kilari will sie am liebsten das Handtuch werfen, aber Jerad überzeugt sie, bei der Sternenflotte zu bleiben. Sie heuert auf der Defender an, weil die 3-monatige Mission im Gamma-Quadranten sie reizt. Es gibt einfach zu viele Situationen, wo meine Hobbels ohne Wissenschaftsoffizier aufgeschmissen wären – und wozu jemand neues erfinden, wenn das liebe Kätzchen sowieso schon an der Tür kratzt und rein will ^^.Anders als auf der Estrella hat die junge, wilde „Miez“ aber ihre gewalttätigen Neigungen noch nicht so super unter Kontrolle. Als sie mitbekommt, das Vixpan von Edwardsons Leuten gemobbt wird, geht sie hand- und krallengreiflich dazwischen und muss von Lairis unter Arrest gestellt werden.  Aber wie alle Caitianer reagiert sie allergisch auf Gefangenschaft, in der engen Zelle dreht sie nach kurzer Zeit durch und muss in ihr Quartier verlegt werden.

Als wäre das alles nicht ätzend genug, fängt auch noch die Tarnvorrichtung an, zu spinnen. Marc erklärt es damit, dass sie nie für wochenlangen Dauergebrauch ausgelegt war. Er und sein Team arbeiten unter Hochdruck, um das Gerät zu stabilisieren, und replizieren nach und nach die Einzelteile für eine Ersatzvorrichtung – ohne sicher zu sein, ob sich die Tarnvorrichtung überhaupt austauschen lässt. Lairis hat schließlich keine andere Wahl, als die Defender in die Atmosphäre eines Gasriesen zu steuern, um sie vor der Entdeckung durch eine plötzlich auftauchende Dominionpatrouille zu schützen. Dabei zeigt sich, dass der Prototyp noch mehr Macken hat, die unter „Laborbedingungen“ nicht aufgefallen sind. Technische Probleme halten die Crew fast pausenlos auf Trab.
M’Rass wird aus dem Arrest entlassen, weil Lairis sie braucht, um einen Nebel (oder was auch immer) zu finden, wo sich die Defender verstecken kann, bis die Probleme mit der Tarnvorrichtung behoben sind.  Sie findet tatsächlich einen solchen Nebel und stellt erstaunt fest, dass sich darin ein binäres Sonnensystem mit drei Planeten befindet und das Alter der beiden Sterne (ein gelber der Spektralklasse F und ein roten der Spektralklasse K) sehr unterschiedlich ist. Sie stellt die Theorie auf, dass die zweite Sonne vor drei Millionen Jahren durch die Kollision zweier Gasriesen (beides ein Vielfaches größer als die Jupiter, bzw. können es auch Braune Zwerge gewesen sein) entstanden ist, und durch ihre Anziehungskraft den dritten Planeten „eingefangen“ hat. Die beiden anderen Kreisen weiterhin um die ursprüngliche Sonne. Mit der Gasriesenkollision erklärt die Caitianerin auch die ungewöhnliche Zusammensetzung des Nebels rund um das Sonnensystem. Natürlich ist die Wissenschaftlerin in ihrem Element und auch viele andre Offiziere der Defender lassen sich vom Forscherdrang anstecken. Es wird eine wissenschaftliche Station an der zweiten taktischen Konsole improvisiert und auch den Nicht-Wissenschaftlern unter den Offizieren wird wieder bewusst, was der eigentliche Zweck der Sternenflotte ist: Weltraumforschung.
Als die Defender endlich den rettenden Planeten erreicht (und auf dem Weg ein paar mal beinahe auseinander geflogen wäre), findet ein Außenteam die Trümmer einer Sonde auf dem unbelebten) zweiten Planeten. Es stellt sich bei der Untersuchung heraus, dass die Sonde 1.) nicht älter als 200 Jahre sein kann, 2.) nicht vom Dominion stammt und 3.) nicht weiter als ein paar AE geflogen sein kann). Gibt es etwa doch eine höher entwickelte Zivilisation in diesem System? Die Sensoren der Defender – mal durch technische Probleme, mal durch atmosphärische Turbulenzen oder durch den Nebel gestört – liefern leider kein brauchbares Ergebnis. Lairis beschließt, ein 8-köpfiges Außenteam auf den dritten Planeten zu schicken. Während die anderen hauptsächlich vom Forscherdrang beseelt sind, hofft sie insgeheim auf einen potenziellen Alliierten. Da wegen der atmosphärischen Interferenzen nicht gebeamt werden kann, macht sich das Team mit zwei Shuttles auf den Weg. Im ersten sitzen T’Liza, Marc, die Andorianerin Varla und ein bedauernswertes Redshirt. Im zweiten Tygins, Prescott, Wilbury und M’Rass.
Aber das Shuttle von Marc gerät in einen plötzlich auftretenden Tornado und meldet sich nicht mehr …

Der nächste Teil (vorläufiger Titel: „Verborgene Welt“), spielt hauptsächlich auf dem Planeten, es geht um eine verborgene Zivilisation mit einem dunklen Geheimnis. Soviel sei verraten: Die schöne lila Maid auf dem Bild gehörtzu diesem Volk. ^^

Natürlich hat das Dominion seine Finger drin und macht der Defender-Crew noch richtig Ärger. Schlussendlich sieht sich Lairis zu einer ziemlich fragwürdigen Entscheidung gezwungen …

Schreibe einen Kommentar


*