“Love Among the Stars” – Der dritte Storyband der GFFA

Auch der dritte Storyband der GFFA hat es in sich.

Es geht um Liebe – in all ihren Facetten: Die Liebe eines Mannes zu seinem Beruf, eine dramatische Liebesgeschichte zwischen bajoranischen Widerstandskämpfern, die Romanze eines Captains mit einem seiner Offiziere … und sogar fleisch gewordene griechische Liebesgötter ;).
Das Cover stammt diesmal von Thorsten Pick alias Fleetadmiral J.J. Belar.

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Ahoi-hoi.
Ich bin’s wieder, der Love-Guru aus der Nachbarschaft. Da meine liebreizende Kollegin und Gewinnerin des letzten Contests derart
in Arbeit versinkt, das bereits Archäologenteams engagiert wurden, um sie da wieder auszubuddeln, was aber noch eine ganze
Weile dauern kann, wurde ich gezwung…- habe ich mich freiwillig gemeldet, für sie einzuspringen und ein paar flotte Worte zum
Thema Liebe zu tippen.
Und schon beginnen die Probleme. Denn, was kann man über die Liebe schreiben, was nicht schon tausendmal gesagt wurde, und
dennoch nicht einmal ansatzweise reicht, um dieses einmalige, seltene, und absolut verwirrende Gefühl zu beschreiben? Es ist das,
was uns antreibt. Es ist das, was wir alle derart verzweifelt suchen, dass wir oft vergessen, es gar nicht finden zu können, denn so
funktioniert das nicht. Es findet uns. Es ist das, was dafür sorgt, dass wir über uns hinauswachsen. Was uns davon abhält ins Bett zu
gehen, weil die Realität viel schöner ist, als jeder Traum. Und es ist genau diese Art Kitsch, den keiner hören will, weil er nur selten
stimmt.
Kurz: Es ist schlicht unmöglich etwas auch nur annähernd adäquates über diesen Zustand, den man kein bisschen versteht, zu
sagen. Denn, wenn man ihn schließlich erlebt, setzt der Verstand ohnehin aus, und die Welt, die sich uns offenbart ist nicht mehr zu
erfassen, nicht mehr zu begreifen, sobald sich im Oberstübchen wieder Klarheit einfindet.
Aus diesem Grunde will ich gar nicht erst versuchen, viel über die Liebe zu schreiben. Es hat keinen Zweck. Ich möchte viel lieber
ein kleines, knackiges und äußerst poetischen Gedicht verfassen, welches hoffentlich sowohl allen glücklich vergebenen, als auch
den weniger glücklich vergebenen, ja sogar den Singles – glücklich, oder unglücklich -, für einen kurzen Moment ein freudiges
Grinsen auf die Lippen zaubern wird. Auch auf die in ihrem Gesicht. Und ihnen somit für einen kleinen Moment den Tag versüßt.
Denn nur darum… geht es bei der Liebe.
Also…. *räusper*
Liebe ist,… wenn zwei Lippen-Lappen, aufeinanderpappen und dabei das Geräusch entsteht, wie wenn eine Kuh durch Gülle geht.
*Stöhnen im Saal, vereinzelte Schüsse auf die Bühne* So. Nach diesem intellektuellen, sowie romantsichen Totalausfall verweise
ich auf die lieben Kollegen, die mit weitaus mehr Gefühl und Inbrunst zu Papier zu bringen versuchten, wonach wir alle streben:
grenzenlose Mach…- äh… Liebe. Oder – um dem Ganzen Vorwort doch noch eine schöne Komponente zu verpassen – wie es in
Moulin Rouge so wundervoll ausgedrückt wurde:
Er:
„Suddenly the world seems such a perfect place
Suddenly it moves with such a perfect grace
Suddenly my life doesn’t seem such a waste
It all revolves around you“
Sie:
„…You’d think that people would’ve had enough of silly love songs…“
In diesem Sinne: Frohen Valentinstag. *love*

Rene Barz

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